Sommerlager 2021

Tüf, Tüfer Atlantis - Erforsch met üs das Gheimnis

12. - 23. Juli 2021 | Aarburg (AG)

Fotos zum Sommerlager in Aarburg findest du hier.

Freitag, 23. Juli

Der letzte Morgen ist angebrochen… Nach unserer nächtlichen Hilfeaktion durften wir am Freitagmorgen ausschlafen. Um halb 10 Uhr wurden dann auch die letzten Schlafnasen aus dem Bett geholt und es wurde gemeinsam gefrühstückt. Nachdem wir alle unsere Sachen zusammengepackt hatten, machten wir uns langsam auf den Heimweg Richtung Zell. Ganz erschöpft von den Erlebnissen der letzten elf Tagen, liefen wir langsam von der Waldhütte ins Dorf Altbüron. Dort stiegen wir in ein U-Boot Richtung Fischbach ein, mit welchem wir langsam wieder aus der Unterwasserwelt auftauchen. Nach der letzten Stärkung bei dem Primarschulhaus in Fischbach nahmen wir das letzte Stück noch zu Fuss in Angriff.  Alle holten noch ein letztes Mal ihre letzten Kraftreserven und Stimmbänder hervor, um mit lautem Gesang die Eltern beim Primarschulhaus in Zell zu begrüssen. Voller Freude wieder zu Hause zu sein, tanzten wir noch einmal unsere Tänze, bevor alle Kinder müde in die Arme ihrer Eltern fielen.

Es war ein supermegagigatolles Sommerlager! Es werden uns noch ganz viele tolle Erlebnisse in guter Erinnerung bleiben. Vielen herzlichen Dank an alle, die uns so kräftig unterstützt haben und uns ihr Vertrauen geschenkt haben!

 

Bis zum Sommerlager 2022. Wir freuen uns bereits jetzt riesig! 

Donnerstag, 22. Juli

Der Glühbirnenfisch braucht die Hilfe von uns, denn er hatte leider sein Licht verloren. Damit wir ihm helfen können, müssen wir jedoch unser Lagerhaus verlassen. Da wir unser tolles Lagerhaus jedoch nicht so dreckig verlassen können, haben wir zuerst alles sauber geputzt. Anschliessend konnten wir los gehen. Der Glühbirnenfisch gab uns die Richtung an, wohin wir laufen mussten. Wir machten uns auf den Weg, zuerst mit dem ÖV und danach ging es zu Fuss weiter, bis wir schliesslich im Reich des Glühbirnenfisches angekommen sind. Nach dem wir feine Würste vom Grill und Schlangenbrot gegessen hatten, übernachtenden wir dort alle zusammen in einer Waldhütte. Sobald es dunkel wurde, sind wir vom Glühbirnenfisch geweckt worden, damit wir sein Licht wieder finden konnten. Damit wir das schaffen konnten, mussten wir verschiedene Fragen an verschiedene Korallen stellen. Aber Achtung, es gab auch böse Korallen. Zum Glück haben wir es dank der Hilfe aller geschafft!

Mittwoch, 21. Juli

Am Mittwochmorgen ging es darum, die schönste Meerjungfrau von Atlantis zu kleiden. In Gruppen wurde in einem Geländegame gegeneinander gekämpft, um möglichst viel Geld zu ergattern. Mit dem erkämpften Geld konnten wir anschliessend beim Kiosk Kleider und Papier kaufen. Schlussendlich waren unsere fünf Meerjungfrauen alle so wunderschön, dass es keinen eindeutigen Sieger gab. Nach dem feinen Mah Meh zum Zmittag ging es am Nachmittag weiter mit Posten zum Thema Sicherheit. Dabei lernten wir zum Beispiel die Seitenlage für Notfallsituationen, repetierten die Notfallnummern oder haben einen Blick in die Apotheke geworfen.
Bereits seit der Nacht ging es für die Täuflinge los mit ihrer Taufe zur Leiterin. Über den ganzen Tag hinweg mussten sie verschiedenen Aufgaben erfüllen. Zum Znacht bekamen sie püriertes Mah Meh über einen Trichter gefüttert. Am Abend fand dann der alljährliche Bunte Abend statt. Nach einem Quiz für die Kinder ging es anschliessend weiter mit der Taufe. Die drei angehenden Leiterinnen mussten verschiedene Getränke trinken. Jeweils zwei waren schlecht und in einer Tasse war ein feines Getränk. Nach der erfolgreich bestandenen Taufe erhielten Lena, Nora und Timea endlich ihr grünes Leiterinnenjäggli und das Diplom! Voller Glückseligkeit und mit dem in den Ohren nachklingenden Songtext von „Auf uns“ gingen wir alle langsam zu Bett. 

Dienstag, 20. Juli

Da wir wegen des heissen Wetters nun zum ersten Mal die Lüftung über Nacht anliessen, tauchten bei der Hälfte der Taucher*innen am Morgen plötzlich spezielle Symptome auf.  Jedoch hatten wir gerade kein Heilmittel zur Hand, da die Küche dieses erst brauen musste. So blieb den Kindern nichts anderes übrig, als zum Beispiel mit einer Schwimmbrille, verletzten Flossen oder als Zwillingsfische Kartenteile der Umgebung zu sammeln. Jedoch passierte beim Mittagessen ein Missgeschick, weshalb nun auch bei symptomfreien Kindern Krankheitszeichen wie Schwimmhäute auftraten. Mit Hilfe der Küche fanden wir jedoch die Zutaten für das Heilmittel wieder und alle sind wieder gesund. Am Abend fand dann noch das alljährliche Gericht statt.

Montag, 19. Juli

Was ist nur los? Als wir am Morgen zum Frühstück gingen, gab es Orangenjus in Milchfalschen, gefrorene Joghurts und weitere kuriose Sachen… Als wir danach in die Küche gingen, um diesem Problem auf den Grund zu gehen, fanden wir nur verzweifelte Küchenfrauen vor. Denn ihr Superkoch Nemo ist einfach verschwunden und ohne ihn können sie nicht richtig kochen. Natürlich haben wir sofort mit der Suche begonnen. Doch leider konnten wir ihn beim Lagerhaus nicht ausfindig machen… Kurz darauf haben wir eine Vermisst-Meldung aufgegeben. Eine glückliche Nachricht! Nemo wurde gesichtet – in der Badi. Also haben wir uns sofort auf den Weg gemacht. Leider konnten wir ihn auch dort nicht finden. Zurück im Lagerhaus war aber Nemo plötzlich wieder da und erzählte uns, dass sein Abenteuer in der Zwischenzeit sogar schon verfilmt wurde. Dieser Film konnten wir uns nicht entgehen lassen und so machten wir uns einen schönen Kinoabend mit selbstgemachtem Eistee. 

Sonntag, 18. Juli

Was ist nur los? Als wir am Morgen zum Frühstück gingen, gab es Orangenjus in Milchfalschen, gefrorene Joghurts und weitere kuriose Sachen… Als wir danach in die Küche gingen, um diesem Problem auf den Grund zu gehen, fanden wir nur verzweifelte Küchenfrauen vor. Denn ihr Superkoch Nemo ist einfach verschwunden und ohne ihn können sie nicht richtig kochen. Natürlich haben wir sofort mit der Suche begonnen. Doch leider konnten wir ihn beim Lagerhaus nicht ausfindig machen… Kurz darauf haben wir eine Vermisst-Meldung aufgegeben. Eine glückliche Nachricht! Nemo wurde gesichtet – in der Badi. Also haben wir uns sofort auf den Weg gemacht. Leider konnten wir ihn auch dort nicht finden. Zurück im Lagerhaus war aber Nemo plötzlich wieder da und erzählte uns, dass sein Abenteuer in der Zwischenzeit sogar schon verfilmt wurde. Dieser Film konnten wir uns nicht entgehen lassen und so machten wir uns einen schönen Kinoabend mit selbstgemachtem Eistee. 

Samstag, 17. Juli

Mit Schrecken bemerkten wir am Morgen, dass wir vergessen hatten, das olympische Feuer zu entfachen. Deswegen reisten wir so schnell es ging nach Oltiana, wo es gelang das Feuer zu entfachen. Leider erlosch das Feuer jedoch bei der Heimreise. Somit versuchten wir am Nachmittag mit Kerzen giessen und Basteln von Flammen, selbst das olympische Feuer zu erzeugen. Glücklicherweise haben wir es geschafft! Dies feierten wird am Abend mit verschiedenen Ballspielen, wobei die Kinder ihre olympischen Fähigkeiten zeigen konnten.  

Freitag, 16. Juli

Bereits ist der fünfte Tag angebrochen und endlich scheint die Sonne wieder ein wenig. Am Morgen lernten wir verschiedene Pioniertechniken, wie Karten lesen oder sogar, wie man ein Feuer machen kann. Nach einem sehr feinen Zmittag ging es am Nachmittag weiter mit einem Spiel in der Altstadt in Aarburg. Denn es hatten drei Haie Geld aus unserem Lagerhaus gestohlen, welches wir wieder zurückerobern mussten. Glücklicherweise fanden wir die Geldstücke wieder. Wieder beim Lagerhaus angekommen, dürfen wir uns kleine Anhänger aus Speckstein Nach dem feinen Abendessen begaben wir uns ins nahegelegene Casino, um unser hart verdientes Geld auszugeben. Mit den Gewinnen kauften wir uns Süssigkeiten und Getränke.

Donnerstag, 15. Juli

Hoppla, der Sturm, der uns heute Nacht heimgesucht hat, hat alles durcheinandergewirbelt: Wir tragen Socken an den Händen, es gibt Suppe zum Zmorge und die Worte „Danke“ und „Bitte“ verwenden wir umgekehrt. Bei so viel Chaos haben wir Entspannung echt verdient und starten mit einem Wellnessprogramm in den Tag. Nach dem Zmittag erhielten wir alle ein supercooles Lagershirt und das Küchenteam erhielt eine Schürze. Am Nachmittag üben wir uns in Geschicklichkeit, anscheinend sind wir eine robuste Truppe und kommen auch in durchgewirbelten Verhältnissen klar. Nach dem Zmorge (Znacht) bauen wir mit verschiedenen Materialien Minigolfbahnen, um den Tag mit Morgensport abzuschliessen. Zu guter Letzt gelingt es uns dann doch noch, wieder aus dem Strudel herauszukommen und unsere Unterwasserwelt ist wieder in Ordnung.

Mittwoch, 14. Juli

Nach unserer zweiten Nacht in Atlantis, ging es ausgeruht weiter mit Pioniertechnik. Damit wir uns in Atlantis wohler fühlen, haben wir ein Sofa gebaut, eine Hängematte sowie eine Schaukel. Zum Glück hat uns heute Petrus verschont und die Sonne stiess sogar zu uns nach Atlantis durch. Nach sehr feinen Spaghetti Carbonara, fanden wir am Nachmittag eine Schatzkisten von Piraten. Jedoch hatten wir keinen passenden Schlüssel dazu… Die Kinder mussten in unterschiedlichen Aufgaben zeigen, dass sie würdig sind, die Schatzkiste zu öffnen. Die Gruppe, welche sich am besten geschlagen hatte, gewann die Schatzkiste und konnte sie mit dem gesammelten und passenden Schlüssel öffnen.  

Dienstag, 13. Juli

Nachdem der Montagabend mit Regen eingeläutet wurde, regnete es am Dienstagmorgen kräftig weiter. Doch der Regen hält uns nicht davon ab, nach draussen zu gehen und Spass zu haben! Somit ging es, gut eingepackt in Regenkleidern, im Nassen wild zu und her. Bei verschiedenen Arten von Rugby gaben wir auch im Regen Vollgas! Am Nachmittag ging es etwas gemütlicher zu und her. Drinnen im Trockenen konnten unsere fünf Fraktionen, welche in der Meeres-Olympiade gegeneinander antreten, ihr eigenes Wappen gestalten und eine Flagge basteln. Zum Ausstieg zeigten wir einander unsere selbst einstudierten Trockensynchronschwimm-Choreografien vor. Um den Tag ausklingen zu lassen, spielten wir am Abend das berühmte Spiel „Wetten, dass…?“. Dabei überlag die Gruppe Amozonoa klar den gegnerischen Gruppen. Erschöpft und glücklich gingen wir daraufhin zu Bett. 

Montag, 12. Juli

Nachdem wir unser Gepäck in Zell verladen haben, durften wir den Lagersegen von Anna Engel empfangen. Daraufhin kamen zwei Atlantier vorbei und forderten uns zu einer Meeres-Olympiade auf. Denn seit Jahren hatten sie keine würdigen Gegner mehr und immer nur gewinnen macht für sie auch keinen Spass mehr… Das Orakel hat ihnen dann mitgeteilt, dass wir Kinder vom Blauring Zell würdige Gegner seien. Voller Elan sind wir daraufhin in die Tiefen des Meeres abgetaucht, wo wir mit dem U-Boot sicher nach Atlantis gereist. Wichtig war auf der ganzen Reise, dass wir unsere Sauerstoffflaschen nicht verlieren durften, denn ohne können wir in der Unterwasserwelt nicht atmen.
Frisch in Atlantis angekommen sind wir auf einen verwirrten Ozeanologen gestossen. Dieser hat sein komplettes Lexikon über die Meereswesen verloren und braucht unsere Hilfe. Zusammen konnten wir alle Informationen von den Meerestiere wieder erspielen. Als Dankeschön wurden wir von ihm auf ein traditionelles Schokobananenessen eingeladen, welches wir uns natürlich nicht entgehen lassen konnten. Diese magischen Schokobananen verliehen uns die Fähigkeiten Unterwasser zu atmen und wir konnten danach unsere Ballon-Sauerstoffflaschen ablegen.